PremiumIn der Krise entscheiden sich weniger Menschen in Deutschland zu gründen. Dabei wäre für junge Firmen noch viel Geld da. Eine besonders relevante Kategorie entwickelt sich aber positiv.
Fliegen mit Batterie
An diesem grünen Flugzeugmodell arbeitet das Start-up Vaeridion.
Bild: Vaeridion
München, Berlin Die Zahl der Start-up-Gründungen in Deutschland geht deutlich zurück. Zwischen Juli und September 2022 wurden knapp 30 Prozent weniger neue Firmen mit einem innovativen und technologiefokussierten Geschäftsmodell ins Handelsregister eingetragen als noch im Vorjahreszeitraum. Das geht aus einer Analyse des Wagniskapitalgebers Morphais hervor.
Damit verstärkt sich ein Abwärtstrend, der schon seit Jahresbeginn zu beobachten ist. Im ersten Quartal betrug der Rückgang mehr als zwölf Prozent, im zweiten mehr als 15. Jetzt hat sich der Rückgang noch einmal verdoppelt.
In absoluten Zahlen heißt das: Im ersten Quartal 2021 wurden noch 834 Start-ups gegründet, im gleichen Zeitraum dieses Jahres nur 733. Jetzt stehen für die Periode von Juli bis September nur noch 578 Start-ups den 820 Gründungen aus dem Vorjahr gegenüber. Morphais hat für die Analyse Daten des Informationsdienstes Startupdetector ausgewertet.
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