PremiumDie Siliziumkarbid-Chips des US-Konzerns sind begehrt bei der Autoindustrie. Vorstandschef Lowe macht die Ansiedlung aber von Subventionen abhängig.
Chips
Der US-Hersteller Wolfspeed will in Europa investieren – falls die staatliche Förderung stimmt.
Bild: Bloomberg
München Der amerikanische Chiphersteller Wolfspeed denkt darüber nach, eine Fabrik in Europa zu bauen, und prüft dafür auch Standorte in Deutschland. „Viele unserer europäischen Kunden hätten gerne ein Werk in ihrer Nähe“, sagte Vorstandschef Gregg Lowe dem Handelsblatt. „Wir haben uns bereits ein Dutzend Standorte hier angeschaut“, auch in der Bundesrepublik.
Im ersten Halbjahr 2023 werde er entscheiden, ob sich Wolfspeed in Europa niederlasse, erklärte Lowe. Das sei wichtig, um den Zeitplan einzuhalten: „Anfang 2027 soll das Werk in Betrieb gehen.“ Bislang fertigt die Firma nur in den USA.
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