PremiumVodafone ist hochverschuldet. Chef Nick Read plant nun eine Reihe von Geschäften, um sich Luft zu verschaffen. Ein US-Investor gilt dabei als Favorit.
Vodafone-Chef Nick Read
Der britische Telekommunikationsriese will wieder in die Offensive.
Bild: Picture Press/Camera Press/Tom Stockill
Hamburg, Frankfurt Der britische Telekommunikationskonzern Vodafone plant, seinen finanziellen Handlungsspielraum deutlich zu erweitern. Dies erfuhr das Handelsblatt aus Konzern- wie Finanzkreisen.
Demnach steht die Gründung einer Gemeinschaftsgesellschaft mit einem Investor zum Glasfaserausbau in Deutschland bevor. Zusätzlich will der Konzern einen Minderheitsanteil der Gesellschaft Vantage Towers verkaufen, in die der Konzern 2019 seine Mobilfunktürme ausgelagert hatte.
Die Kombination aus hohen Schulden und schwächelndem Geschäft hat die Vodafone-Führung um CEO Nick Read in den vergangenen Monaten in die Kritik gebracht. Im Wettstreit mit direkten Konkurrenten wie der Deutschen Telekom oder der spanischen Telefónica waren die Briten zurückgefallen – vor allem im wichtigen deutschen Markt.
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