PremiumLockheed Martin, Eli Lilly und BP: Nutzer haben Unternehmen nach Einführung von Abo-Accounts Schaden zugefügt. Bei Großkonzernen brach der Aktienkurs massiv ein.
Elon Musk hatte das Portal für 44 Milliarden Dollar gekauft.
Bild: IMAGO/ZUMA Wire
San Francisco Elon Musks Änderungen bei Twitter vor zwei Wochen haben die Plattform in ein Chaos gestürzt. Musk hatte einen Abo-Dienst für 7,99 Dollar eingeführt, bei dem jeder zahlende User eine Authentifizierung mit Twitter-Häkchen erhielt. Fake-Accounts nutzten das aus, um mehreren Großkonzernen öffentlich zu schaden.
Twitter pausierte daraufhin den Abo-Dienst Twitter Blue. In den USA war es am Wochenende nicht mehr möglich, das Abonnement abzuschließen. Am Mittwoch verkündete Musk bei Twitter nun, dass der Abo-Dienst am 29. November wieder verfügbar sein soll.
Seit seiner Machtübernahme krempelt Musk das soziale Netzwerk im Eiltempo um. Durch Massen-Entlassungen im Konzern, auch im Bereich der „Content Moderation“ (zu Deutsch etwa: Inhalte-Mäßigung) werden Fake News auf der Plattform nur noch unzureichend kontrolliert. Die Twitter-Reformen könnten mit dem Digital Services Act (DSA) der EU kollidieren.
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