PremiumErstmals seit dem 44 Milliarden Dollar schweren Kauf wendet sich Elon Musk direkt an die Belegschaft und sorgt für große Verunsicherung. Auch eine US-Behörde schaltet sich ein.
Elon Musk und Twitter
„Ohne signifikante Abonnementeinnahmen besteht eine gute Chance, dass Twitter den bevorstehenden wirtschaftlichen Abschwung nicht überleben wird.“
Bild: Reuters
San Francisco Zwei Wochen nach der Übernahme von Twitter hat Elon Musk vor finanziellen Gefahren für das Unternehmen gewarnt. In einer Ansprache vor der Belegschaft sowie in einer ersten Mail an die Twitter-Angestellten thematisierte er die schwierige ökonomische Lage, wie übereinstimmend die Nachrichtenagentur Bloomberg, die Zeitung „New York Times“ sowie der Technologie-Dienst „Platformer“ berichteten.
In der E-Mail an die Belegschaft, die von etlichen Medien verbreitet wurde, schrieb Musk: „Ohne signifikante Abonnementeinnahmen besteht eine gute Chance, dass Twitter den bevorstehenden wirtschaftlichen Abschwung nicht überleben wird.“ Rund die Hälfte des Umsatzes der Plattform müsse künftig von Abo-Einnahmen kommen, schrieb Musk. Derzeit stammen rund 90 Prozent der Umsätze von Twitter aus Werbeerlösen.
Zudem hob Musk die Home-Office-Regeln auf und führte eine Büropflicht ein. „Ab morgen (Donnerstag) ist jeder verpflichtet, mindestens 40 Stunden pro Woche im Büro zu sein“, schrieb Musk.
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