PremiumSeit Monaten ist auch die Daten-Infrastruktur Ziel von Attacken. Die europäische Wirtschaft ist für die Angriffe besonders verwundbar.
Satellit in der Umlaufbahn
Die europäische Wirtschaft gilt als besonders anfällig für Störungen der Dateninfrastruktur.
Bild: dpa
Berlin, München Die gezielte Sabotage der Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 hat in der deutschen Industrie eine Diskussion über die Sicherheit der Infrastruktur ausgelöst. „Europas eigentlicher Schwachpunkt liegt nicht auf dem Meeresboden, sondern im All“, sagt Matthias Wachter, Abteilungsleiter Sicherheit des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), dem Handelsblatt. Als mögliche Angriffsziele sieht er Satelliten und deren Bodenstationen.
Wird dieses Netzwerk im größeren Umfang sabotiert, dann bricht ein integraler Bestandteil des globalen Datentransfers zusammen – mit weitreichenden Folgen. Über Satelliten wird die zivile und militärische Kommunikation geleitet sowie etwa Signale für Navigationsdienste. Eine Störung würde aber auch die Abwicklung von Geldtransfers und den Aktienhandel beeinträchtigen.
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×
Kommentare (7)
Account gelöscht!
06.10.2022, 08:07 Uhr
Liebe Autoren, die Leser von heute sind viel besser informiert, als ihr glaubt.
Wir leben im digitalen Zeitalter und informieren uns relativ breit und schnell im Vergleich vor 20, 30 Jahren. Im Grunde so schnell wie ihr. Aber wir informieren uns aus verschiedenen Quellen und nicht nur die eine Sicht, was ihr uns serviert. Und wir werden immer mehr, aus unterschiedlichen Gründen.
In diesem Artikel geht es letzten Endes darum - wie so oft- die Russophobie zu verbreiten, Hass, Angst und Aggressivität gegenüber Russland zu fördern und damit die Kriegspropaganda des Westens zu unterstützen. Mir fällt es sehr schwer diese politisch motivierte Artikeln bis zum Schluss zu lesen, weil es überhaupt nicht objektiv und sachlich geschrieben sind. Klar gibt es kritische Infrastruktur im Westen, klar wäre es für Russland bei dem einen oder anderen Ziel ein leichtes Spiel. Das gilt aber für alle Seiten. Für die USA wäre es sogar ein Kinderspiel, jede Infrastruktur der Welt auf Knopfdruck zu zerstören und sie haben es auch unzählige male in anderen Ländern durchgeführt. Das hätten Sie ruhig im Artikel auch schreiben können. Die USA haben das grösste Militärbudget aller Länder. Sogar fast aller Länder zusammen. Russland 65, Deutschland 56, USA 800 Milliarden. Dieses Verhältnis setzt sich noch in sehr vielen anderen Bereichen fort. Vergessen wir nicht, dass die USA die Welt zum grössten Teil beherrscht. Ihre gewaltige Macht setzen sie meist für ihre eigene egoistische Interessen ein. „America first!“. Dazu gibt es genügend Filmmaterial und Dokumentationen auf YouTube & Co. Also einfach zugänglich.