PremiumVodafone steckt in der Krise. Der neue CEO Philippe Rogge hat nun erstmals über seine Pläne gesprochen: Er will Stellen abbauen – und den Kunden nichts mehr vormachen.
Vodafone-Deutschlandzentrale in Düsseldorf
Unter dem neuen Chef Philippe Rogge zieht die Demut ein.
Bild: imago images/Schöning
Düsseldorf Vodafone will in Deutschland rund 1300 Vollzeitstellen streichen. Betroffen sind demnach vor allem Verwaltungs- und Managementpositionen. Dies sagte der neue Deutschlandchef des Unternehmens, Philippe Rogge, dem Handelsblatt.
„Wenn wir unsere Ambitionen finanzieren wollen, müssen wir diesen schmerzhaften Schritt gehen“, sagte Rogge, der auch Mitglied des Konzernvorstandes in London ist. Gleichzeitig kündigte der Belgier einen „Neustart“ für sein Unternehmen an. Er will den wichtigsten Wettbewerber der Deutschen Telekom schlanker aufstellen und trotzdem schlagkräftiger machen.
Dazu sollen gleichzeitig bis zu 400 neue Stellen geschaffen werden. Rogge plant, bei Großkundenprojekten aufzurüsten oder Technik und Netzbetrieb zu stärken. Unterm Strich werden so rund 6,3 Prozent der 14.230 Vollzeitstellen in Deutschland abgebaut. Auf das von seinem Vorgänger Hannes Ametsreiter geprägte Werbewort „Giga“ soll das Unternehmen künftig verzichten.
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