PremiumVon Sport rund ums Impfen wird bislang eher abgeraten. Wissenschaftler aus den USA sehen das ganz anders – unter bestimmten Voraussetzungen.
Sport
Jene Personen, die sich im Anschluss an die Impfung intensiv bewegten, produzierten im Durchschnitt mehr Antikörper gegen Influenza respektive Covid-19 als die bewegungsarmen Vergleichsgruppen.
Bild: E+/Getty Images
Berlin Die Frage, wie sehr die Impfung gegen das Coronavirus in seinen verschiedenen Formen schützt, treibt viele um. Es herrscht das Gefühl vor, dass nach der Impfung schon wieder vor der Impfung ist. Weil neue Varianten auftauchen und weil die Immunreaktion nachlässt. Letzteres kann neuesten Erkenntnissen aus der Wissenschaft zufolge durch Bewegung beeinflusst werden.
So werden die Sportmuffel unter uns folgende Meldung vermutlich nicht so gerne lesen. Alle anderen schon, auch wenn sie noch mit ein paar Fragezeichen behaftet ist: Laut einer neuen, aufsehenerregenden Studie aus den USA fördern 90 Minuten rege Bewegung direkt nach einer Covid-19-Impfung die Immunreaktion signifikant.
Interessant dabei ist außerdem, dass auch recht intensiver Sport nicht zu vermehrten Impf-Nebenwirkungen führen soll. Zu diesem Ergebnis kommen Immunologen und Bewegungswissenschaftler der Iowa State University in Ames. Veröffentlicht wurde die Untersuchung jüngst in dem renommierten Wissenschaftsjournal „Brain, Behavior and Immunity“.
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