Max-Planck-Wissenschaftler haben untersucht, wie gut Masken gegen eine Corona-Infektion schützen. Sie sind zu eindeutigen Ergebnissen gekommen.
Begrüßung in Pandemie-Zeiten
Gesichtsmasken reduzieren das Risiko einer Corona-Infektion im Vergleich zu Social Distancing signifikant.
Bild: imago images/Westend61
Berlin Forschende aus Göttingen haben eine schlechte und eine gute Nachricht in Sachen Infektionsrisiko. Die schlechte zuerst: Sogar drei Meter Abstand schützen nicht vor einer Infektion mit Sars-CoV-2. Selbst bei diesem großen Abstand dauere es in Innenräumen keine fünf Minuten, bis sich eine ungeimpfte Person in der Atemluft eines Corona-Infizierten anstecken kann. Die gute Nachricht hingegen ist, dass man sich relativ einfach dagegen schützen kann.
Ein Team des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen (MPIDS) um Gholamhossein Bagheri und Birte Thiede kommt in einer aktuell in der Fachzeitschrift „PNAS“ erschienenen Studie zu dem Schluss, dass Gesichtsmasken das Risiko einer Corona-Infektion im Vergleich zu Social Distancing signifikant reduzieren.
„Wir finden ein sehr geringes Infektionsrisiko, wenn jeder eine Gesichtsmaske trägt, auch wenn sie nicht perfekt auf das Gesicht passt“, schreiben die Forschenden. Und wenn die Masken passgenau getragen werden, verbessert das den Schutz noch weiter.
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