PremiumAnklage gegen Mark Zuckerberg, Absturz an der Börse: Das größte soziale Netzwerk der Welt ist gelähmt. Insider berichten von Überwachung und einem furchtbaren Ruf im Silicon Valley.
Mark Zuckerberg
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Facebook-Gründer vor, im Datenschutz-Skandal um Cambridge Analytica direkt an Entscheidungen beteiligt gewesen zu sein.
Bild: picture alliance / photothek
San Francisco Gut 30 Seiten umfasst die Klage, die der Generalstaatsanwalt von Washington D.C. am vergangenen Montag gegen Mark Zuckerberg eingereicht hat. Kurz darauf verlor dessen Lebenswerk rund 35 Milliarden Dollar an Börsenwert. Die Aktie der Facebook-Mutter Meta sank um mehr als neun Prozent.
Die Klage sowie die Gewinnwarnung des Konkurrenten Snap hatten die Anleger wohl verschreckt. Der jüngste Einbruch ist nur eines von vielen Problemen für das Unternehmen. An der Börse hat sich die Marktkapitalisierung von Meta seit dem Höchststand im September halbiert.
Mit der Klage erhöhen die US-Behörden den Druck auf den Facebook-Gründer und den von ihm geleiteten Meta-Konzern. „Zuckerberg hat persönlich eine Rolle in Facebooks Versagen gespielt, die Privatsphäre und die Daten von Nutzern zu schützen“, sagte der Staatsanwalt Karl Racine.
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