Der weltgrößte Zulieferkonzern gründet ein Softwarehaus für Autos mit 17.000 Beschäftigten. Auch Continental und ZF investieren Milliarden in ihre Softwarekompetenz.
Softwareentwicklung bei Bosch
Der weltgrößte Zulieferer führt sämtliche Bereiche, die mit Fahrzeugelektronik und -software zu tun haben, unter einem Dach zusammen.
Bild: Bosch
Stuttgart, Düsseldorf Bosch richtet seine Organisation für die Zukunft auf Software aus. Der weltgrößte Automobilzulieferer gründet dafür einen neuen Geschäftsbereich mit dem sperrigen Namen „Cross-Domain Computing Solutions“. Bis zu 17.000 Beschäftigte, davon 8000 reine Softwareingenieure und 9000 Elektronikspezialisten, die bislang mit Steuergeräten und Sensorik beschäftigt waren, sollen in der neuen Einheit zusammenfinden.
Ziel ist es, die Autohersteller ab Anfang 2021 aus einer Hand zu bedienen und zu beraten, wenn es um Software und Elektronikarchitektur von Fahrzeugen geht. Eng angebunden bleiben die rund 24.000 Beschäftigten, die sich um Sensoren und Steuergeräte kümmern. Insgesamt arbeiten dann rund 40.000 Beschäftigte am Gehirn und Nervensystem künftiger Autogenerationen.
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