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Baschar al-Assad

Baschar al-Assad

Baschar al-Assad wurde 2000 Staatspräsident von Syrien und Generalsekretär der Baath-Partei. Er folgte in dieser Funktion seinem Vater Hafiz al-Assad, der durch seinen Tod aus dem Amt ausschied. Zeitgleich wurde Assad Oberkommandierender der syrischen Streitkräfte. Der breiten Öffentlichkeit ist Baschar al-Assad durch den seit 2011 tobenden Bürgerkrieg in Syrien bekannt. Er entstand im Arabischen Frühling, bei dem es um die Demokratisierung des Landes ging. Der Konflikt konzentrierte sich aber schnell auf religiöse und ethnische Auseinandersetzungen.

Baschar al-Assad wurde am 11. September 1965 in Damaskus geboren. Er gehört der religiösen Minderheit der Alawiten an. Er ist mit Asma al-Assad (geborene Fauaz al-Akhras) verheiratet und hat drei Kinder. Assads älterer Bruder Basil al-Assad starb im Jahr 1994 bei einem Autounfall. Zuerst bestand Hoffnung, dass sich das Land durch Assad den westlichen Ländern öffnet. Assad räumte Syrern Redefreiheit ein. Im sogenannten „Damaszener Frühling“ war es möglich, Kritik am Regierungssystem zu äußern. Intellektuelle forderten demokratische Reformen. Doch die Hoffnungen stellten sich ab 2002 als falsch heraus. Assad steuerte gegen die Reformbemühungen und ließ politische Kritiker nach Schauprozessen inhaftieren. Der sogenannte „Damaszener Winter“ kehrte ein.

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