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Michael O'Leary

Michael O'Leary

Michael O’Leary wurde 1993 Vorsitzender der Billigfluggesellschaft Ryanair. Ihm gelang es die defizitäre Ryanair zu einer der größten Fluggesellschaften in Europa zu machen. O’Leary ist außerdem für seine, teils skurrilen, Medienauftritte bekannt.

Michael O’Leary wurde am 20. März 1961 in Mullingar (Irland) geboren. Sein Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften am Trinity College in Dublin schloss er 1983 als Bachelor ab. Danach arbeitete O’Leary bis 1985 bei Stokes Kennedy Crowley (später KPMG) im Bereich Steuerberatung. Zu dieser Zeit beriet er auch für Tony Ryan, damaliger Teilhaber der Leasinggesellschaft Guinness Peat Aviation, welcher 1985 Ryanair gründete. Seine Söhne kannte er bereits aus seiner Schulzeit. Michael O’Leary verließ Stokes Kennedy Crowley 1987 und eröffnete zwei Zeitungsgeschäfte. Zur gleichen Zeit arbeitete er für Tony Ryan als persönlicher Berater.

Michael O’Leary wurde 1991 zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden von Ryanair ernannt. Nach einem Besuch bei der US-amerikanischen Billigfluglinie Southwest Airlines im Jahr 1992, fing er an, deren Geschäftsmodell auf die defizitäre Ryanair zu übertragen. O’Leary führte zudem weitere Sparmaßnahmen ein. 1994 wurde er dann zum Vorstandsvorsitzenden von Ryanair ernannt. Michael O’Leary gelang es Ryanair zum führenden Billigflieger Europas und zur drittgrößten Fluggesellschaft Europas zu machen. In seiner Zeit als Vorstandsvorsitzender hatte er des Weiteren mehrere unkonventionelle Medienauftritte oder provozierte zum Beispiel die Konkurrenz von Ryanair indem er mit einem Panzer vor der Zentrale von easyJet vorfuhr.

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