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OPEC

OPEC

Die Organization of the Petroleum Exporting Countries (deutsch: Organisation erdölexportierender Länder) oder auch OPEC ist ein internationales Öl-Kartell mit Sitz in Wien. Die 13 Mitgliedsstaaten der OPEC sind Algerien, Angola, Äquatorialguinea, Gabun, Iran, Irak, die Republik Kongo, Kuwait, Libyen, Nigeria, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Venezuela. Indonesien ist Ende 2016, Katar 2019 und Ecuador im Januar 2020 ausgetreten. Die Organisation wurde 1960 gegründet.

Die Mitgliedsstaaten der OPEC verfügen etwa über 75 Prozent der weltweiten Ölreserven. Außerdem fördern sie ungefähr 40 Prozent der weltweiten Erdölproduktion. Das Hauptziel der OPEC ist ein monopolistischer Erdölmarkt, welcher durch festgelegte Förderquoten erreicht werden soll.

Die OPEC setzt sich aus verschiedenen Organen zusammen. Der Generalsekretär ist der offizielle Repräsentant der OPEC und wird alle drei Jahre gewählt. Die Ministerkonferenz ist das willensbildende Organ der OPEC und setzt sich aus den Erdölministern der verschiedenen Mitgliedsstaaten zusammen. Die Ministerkonferenz stellt auch den Präsidenten der OPEC, welcher das Amt bis zur nächsten Sitzung behält. Des Weiteren gibt es den Rat der Gouverneure sowie das Sekretariat, welches den Generalsekretär unterstützt.

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