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Rupert Stadler

Rupert Stadler

Rupert Stadler ist ein deutscher Manager.

Nachdem er sein Fachabitur absolvierte, studierte er an der Fachhochschule Augsburg Betriebswirtschaftslehre und spezialisierte sich dabei auf die Fachrichtungen „Unternehmensplanung und Controlling“ sowie „Finanz-, Bank- und Investitionswirtschaft“. Als er seinen Diplom-Betriebswirt abgeschlossen hatte, arbeitet Stadler bei der Philips Kommunikation Industrie AG in Nürnberg und wechselt 1990 zur Audi AG. Dort war er vor allem im Controlling tätig und steigt vier Jahre später zum kaufmännischen Leiter bei Volkwagen-Audi in Spanien auf. 2006 wurde er zum Vorstandsvorsitzenden gewählt und trat das Amt – als Nachfolger von Martin Winterkorn – Anfang des Folgejahres an. Darüber hinaus landete er 2010 im Vorstand der Volkswagen AG. Zudem war er Mitglied im Aufsichtsrat der Porsche Holding Gesellschaft und war Mitglied in Aufsichtsräten diverser Automobil- und Nutzfahrzeughersteller sowie des deutschen Fußballclubs Bayern München.

Seit Mai 2018 gilt er als Beschuldigter im Abgasskandal. Einen Monat später wurde er in Untersuchungshaft genommen. Ihm wird vorgeworfen, absichtlich Zeugen beeinflusst zu haben. Im Oktober 2018 trennt sich der VW-Aufsichtsrat von Stadler. Vier Monate später wird er gegen Kaution freigelassen, bleibt allerdings weiterhin Tatverdächtiger und unterliegt einem strikten Kontaktverbot gegenüber allen im Abgasskandal wichtigen Personen. 

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