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Salzgitter

Salzgitter

Die Salzgitter AG ist ein deutscher Stahlkonzern mit Sitz in Salzgitter, Niedersachsen. Der Konzern beschäftigt weltweit über 25.000 Mitarbeiter. Die Salzgitter AG ist in die Geschäftsbereiche Flachstahl, Grobblech/Profile, Handel, Energie und Technologie aufgeteilt. Insgesamt besteht das Unternehmen aus mehr als 100 einzelnen Unternehmen. Zum Unternehmen gehört zum Beispiel auch die Mannesmannröhren-Werke GmbH.

In seiner jetzigen Form entstand das Unternehmen 1998 aus der Ausgliederung des Stahlbereichs der Preussag AG. Die Salzgitter AG führt seine Geschichte auf die „Actien-Gesellschaft Ilseder Hütte“ zurück, welche 1858 gegründet wurde. Die Stahlaktivitäten am namensgebenden Standort Salzgitter starteten 1937 mit dem Bau der „Reichwerke AG für Erzbergbau und Eisenhütten ‚Hermann Göring’“. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Werk komplett demontiert und abtransportiert. In den fünfziger Jahren folgte dann ein Neubau. Im Jahr 1961 wurde die staatseigene AG für Berg- und Hüttenbetriebe in die Salzgitter AG umfirmiert. 1970 wurden die Stahlwerke der staatlichen Salzgitter AG mit der Ilseder Hütte zur Stahlwerke Peine-Salzgitter AG zusammengefasst. Im Oktober 1989 privatisierte die Bundesrepublik Deutschland die Salzgitter AG und verkaufte sie an die Preussag AG für circa 1,3 Milliarden Euro. In Folge der Umstrukturierung der Preussag wurde Im Frühjahr 1998 der Konzern von der Niedersächsischen Landesregierung und der Norddeutschen Landesbank (NORD/LB) übergangsweise übernommen und danach an die Börse gebracht. Das Land Niedersachen hält 26,5 Prozent der Anteile. 10 Prozent hält die Salzgitter AG selbst. Die restlichen Anteile finden sich in Streubesitz.

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