PremiumMit ehrgeizigen Sanierungszielen soll der französische Autokonzern eine Perspektive bekommen. Doch das Kerngeschäft schwächelt – und die Strategie des Chefs ist riskant.
Luce de Meo präsentiert den Megane E-tech
Das Modell wir der erste große Verkaufstest unter der neuen Strategie des Konzernchefs.
Bild: OLIVIER MARTIN GAMBIER
Paris Mit einem ehrgeizigen Aktionsplan will Renault-Chef Luca de Meo den angeschlagenen französischen Autobauer aus der Krise führen: „Wir machen sehr, sehr große Fortschritte“, sagte der 54-Jährige kürzlich bei einer Präsentation. Dem Konzern gelinge gerade der „schnellste Turnaround in der jüngeren Automobilgeschichte“.
Die Sanierungsziele würden übererfüllt, die Neuausrichtung auf Elektromobilität beschleunigt. Spätestens ab 2030 will Renault in Europa ausschließlich Elektroautos verkaufen – bisher sollten es nur 90 Prozent sein.
Mehr Tempo ist die Reaktion auf eine kritische Lage. Mit dem verschärften Elektro-Plan gibt Renault ein Signal, das Hersteller anderer Marken schon längst gemacht haben. Möglichst kurz soll der teure Übergang vom Verbrennungsmotor zum Elektroantrieb sein.
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