Der Autobauer richtet sein Portfolio neu aus und will mit ultraluxuriösen Modellen um 60 Prozent wachsen. In China startet eine neue Fahrzeugklasse.
Mercedes-Chef Ola Källenius mit der S-Klasse
Wer sich künftig einen Mercedes kaufen will, muss dafür deutlich mehr bezahlen.
Bild: Bloomberg
München Mercedes-Benz wollte in seiner 135-jährigen Geschichte immer hoch hinaus. Doch die Marke scheiterte oft an ihren Ambitionen: ob als integrierter Technologiekonzern, als Welt AG gemeinsam mit Chrysler oder als vernetzter Mobilitätsdienstleister. Daher fokussiert der seit drei Jahren amtierende Vorstandschef Ola Källenius das Unternehmen nun auf seinen Kern: Luxusautos.
Mehr als drei Viertel der Investitionen fließen künftig in SUVs und Limousinen, die hohe Deckungsbeiträge abwerfen. Der Anteil luxuriöser Modelle wie S-Klasse, EQS, GLS, Maybach, AMG oder G-Klasse am Gesamtabsatz soll bis 2026 um 60 Prozent steigen. Das kündigte Källenius bei einem „Strategy Update“ unter dem Motto „Economics of Desire“ am Donnerstag vor Investoren an der Côte d’Azur an.
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