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06.04.2022

10:43

Bosch, Continental & ZF

Drohender Statusverlust: Wie Deutschlands Autozulieferer um ihr Zukunftsgeschäft kämpfen

Von: Martin-W. Buchenau, Joachim Hofer, Roman Tyborski

PremiumBeim automatisierten Fahren übernehmen Tech-Konzerne wichtige Teile der Entwicklung und sichern sich lukrative Margen. Doch die Zulieferer geben sich nicht geschlagen.

Bei der Hard- und Software für das automatisierte Fahren konkurrieren und kooperieren Autozulieferer und Chipfirmen gleichzeitig. Continental AG

Autonomes Fahren bei Continental

Bei der Hard- und Software für das automatisierte Fahren konkurrieren und kooperieren Autozulieferer und Chipfirmen gleichzeitig.

Stuttgart, München, Düsseldorf Im Zukunftsgeschäft mit dem automatisierten Fahren drohen den deutschen Autozulieferern wichtige Teile der Entwicklung zu entgleiten. Dabei waren Bosch, Continental und ZF über Jahrzehnte die exklusiven Ansprechpartner der Autobauer, wenn es um Assistenzsysteme wie ABS, ESP oder Abstandstempomaten ging. Nun mischen Tech-Konzerne wie Nvidia, Qualcomm oder Intel immer stärker mit.

Sie liefern mit ihren Chips elementare Hardware und damit verbunden auch zentrale Software direkt an die Autobauer, damit deren Fahrzeuge selbstständig über Autobahn oder Landstraße fahren können. Mit Mercedes-Benz hat bereits ein großer Autohersteller vorgelegt: Chips und große Teile der Software für das automatisierte Fahren werden ab 2024 vom US-Konzern Nvidia kommen. Software von einem Zulieferer sucht man hier vergebens.

Auch BMW lässt sich vom Chiphersteller Qualcomm künftig wichtige Bestandteile der Software liefern. Jaguar Land Rover erhält von Nvidia sogar die komplette Hard- und Software für das automatisierte Fahren.

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