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PremiumDer Elektrospezialist aus Shenzhen verkauft seine Autos ab Oktober 2022 auch in Deutschland. Bei der Batterietechnik könnte BYD sogar Tesla Konkurrenz machen.
BYD Han
Die elektrische Limousine der oberen Mittelklasse ist in etwa so groß wie das Tesla Model S.
Bild: IMAGO/VCG
München Würden Sie sich ein chinesisches Auto kaufen? „Nicht wirklich“, sagt eine junge Frau. Ein Mann mit Dreitagebart schüttelt den Kopf. „Das habe ich nicht vor“, erklärt eine Passantin. Und ein Fußgänger sagt: „Ich glaube, ich bin weit weg davon, mir ein chinesisches Auto zu kaufen.“
Wenig später schwärmen zwei der vier Befragten im Imagefilm des Autobauers BYD vom Design und von der Qualität der Limousine „Han“. Im Hintergrund ziehen die Museen von Mercedes-Benz und Porsche in Stuttgart vorbei. Die beiläufige Botschaft: Das Auto wurde zwar in Deutschland erfunden; die Zukunft liege aber in China – konkret bei BYD.
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Den Gründern gehen die Geldgeber aus: Seit der Zinswende erhalten Start-ups deutlich weniger Risikokapital. Hoffnung macht eine lange eher unbeliebte Gruppe von Investoren.
Ab 2027 sollen jährlich 9000 Tonnen Lithiumhydroxid an den Automobilhersteller geliefert werden. Saudi-Arabien will mit diesem Projekt seine Rolle in der Batterielieferkette stärken.
Der Umweltforschungsverbund ICCT hat erhoben, wie effektiv die 20 weltweit größten Autohersteller auf Elektro umstellen. Die deutschen landen weit oben – haben aber noch Nachholbedarf.
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