2016 brach die Maple Bank zusammen. Der Fiskus forderte Geld aus kriminellen Steuergeschäften des Instituts zurück. Nun müssen die ersten Verantwortlichen in Haft.
Fünf Jahre nach der Anklage endet auch der vierte Cum-Ex-Prozess in Schuldsprüchen für zwei Ex-HVB-Banker. Die Unicredit-Tochter hat die Altlasten der Geschäfte zulasten des Staats noch nicht bewältigt.
Die Zahl der Beschuldigten aus dem Umfeld des Frankfurter Instituts ist dreistellig. Auch der frühere Co-Chef Jürgen Fitschen ist darunter.
Die größte deutsche Bank soll mitgeholfen haben, den Staat mit illegalen Cum-Ex-Aktiendeals um hohe Summen zu prellen. Die Zahl der Beschuldigten ist immens.
Die Apotheker- und Ärztebank musste in der Steueraffäre fast 50 Millionen Euro an den Fiskus zahlen. Nun will sie die Rechnung an Ex-Partner weiterreichen.
Das Quartett soll von London aus Cum-Ex-Geschäfte organisiert haben. Der den Bankern zugerechnete Schaden liegt im dreistelligen Millionenbereich.
Die Staatsanwaltschaft durchsucht die Beratungs- und Prüfungsgesellschaft wegen ihrer Verwicklung in Cum-Ex-Geschäfte. Mehrere Berater sind beschuldigt.
Im Strafprozess gegen vier Frankfurter Banker der kanadischen Maple Bank zeichnen sich mehrjährige Haftstrafen ab. Außerdem sollen die Manager Millionen zurückzahlen.
Mit dem Geld wollen die Banken den Schaden ausgleichen, den der Staat durch einen Cum-Ex-Fonds für reiche Investoren erlitten hat. Eine Rechnung geht auch an die Deutsche Bank.
Die Hamburger Privatbank beschäftigt weiterhin Mitarbeiter, die wegen Cum-Ex beschuldigt oder gar angeklagt sind. In der Finanzbranche ist das Problem weit verbreitet.
Im größten Steuerskandal der Republik gerät ein früherer Partner des angeklagten Ex-Star-Anwalts Hanno Berger ins Kreuzverhör. Er berichtet von Forderungen in Milliardenhöhe.
Hanno Berger und sein Ziehsohn begleiteten gemeinsam Cum-Ex-Deals. Nach der Durchsuchung ihrer Kanzlei floh Berger, sein Partner wurde Kronzeuge. Heute trafen sie sich vor Gericht.
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