PremiumDie Ermittlungen stehen im Zusammenhang mit dem Cum-Ex-Skandal. Der vermutete Schaden für den Fiskus soll mehrere Hundert Millionen Euro betragen.
SEB-Logo
Geschäfte auf Kosten der deutschen Steuerzahler?
Bild: Bloomberg
Düsseldorf Mehr als 80 Polizisten, Steuerfahnder und Staatsanwälte durchsuchen seit Dienstag die deutsche Zentrale der schwedischen Privatbank SEB. Am Christbaum in der Eingangshalle und dem Adventskranz auf der Empfangstheke vorbei gingen die Beamten schnurstracks zu den Aktenschränken und Serverräumen, in denen sie Informationen zu den Tatverdächtigen vermuteten. Der Verdacht: Geschäfte auf Kosten der deutschen Steuerzahler.
Nach Handelsblatt-Informationen steht die Razzia im Zusammenhang mit dem Cum-Ex-Skandal, auch Cum-Cum-Geschäfte sollen eine Rolle spielen. Die Deals haben bereits den Fiskus auf den Plan gerufen, dessen Forderungen sich auf 425 Millionen Euro plus Zinsen belaufen. Die Staatsanwaltschaft will nun potenziellen Straftaten auf den Grund gehen, die Ermittlungen sollen sich gegen rund ein Dutzend Banker richten.
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×