PremiumDie Schweizer Bank J. Safra Sarasin wird ihr Cum-Ex-Problem nicht los. Jetzt klagt mit Clemens Tönnies der nächste Investor auf Schadensersatz. Dabei hatte er sich eigentlich mit dem Institut einigen wollen.
Clemens Tönnies befand sich in bester Gesellschaft, als er im Frühjahr 2011 entschied, in den Equity-Arbitrage-Fund der Luxemburger Firma Sheridan zu investieren. Die feine Schweizer Privatbank Sarasin verkaufte den Fonds an etliche vermögende Anleger. Auch Carsten Maschmeyer, ein guter Bekannter Tönnies‘, hatte in Sheridan-Fonds investiert – und verbuchte Toprenditen. Und so steckte der Fleischfabrikant aus Ostwestfalen über eine Immobilienfirma eine Million Euro in den Fonds.
Dann wartete Tönnies auf das Geld. Monate. Jahre. Ein paar Kleckerbeträge flossen zurück, etwa zehn Prozent. Tönnies suchte das Gespräch. Andere Investoren hatten sich mit der Bank verglichen und ein Großteil ihres Geldes zurückbekommen. Auch Tönnies wollte sich so einigen. Doch ohne Erfolg.
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