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Special

Special: Cum-Ex

19.10.2022

12:52

Steuerskandal

Fahnder in Fitschens Wohnung – Staatsanwaltschaft setzt Razzia bei der Deutschen Bank fort

Von: Volker Votsmeier, Yasmin Osman

PremiumDie Zahl der Beschuldigten aus dem Umfeld des Frankfurter Instituts ist dreistellig. Auch der frühere Co-Chef Jürgen Fitschen ist darunter.

Der Vorwurf: Fitschen soll mehrere Steuererklärungen unterschrieben haben, die womöglich falsche Angaben enthielten. dpa

Jürgen Fitschen

Der Vorwurf: Fitschen soll mehrere Steuererklärungen unterschrieben haben, die womöglich falsche Angaben enthielten.

Frankfurt Die Razzia bei der Deutschen Bank dauert an. Die Staatsanwaltschaft Köln durchsucht an diesem Mittwoch nicht nur die Zentrale der Bank an der Taunusanlage in Frankfurt, sondern auch die Wohnungen von zehn beschuldigten Personen. Zu den Verdächtigen zählt der ehemalige Co-Vorstandsvorsitzende Jürgen Fitschen.

Fitschen bekam auch privat Besuch von Ermittlern. Er muss sich den Vorwurf gefallen lassen, mehrere Steuererklärungen unterschrieben zu haben, die womöglich falsche Angaben enthielten. Fitschen reagierte auf Anfrage nicht. Sein Verteidiger Hanns Feigen bestätigte, dass er in der Sache für Fitschen tätig ist, wollte sich aber nicht äußern. Bloomberg hatte über die Ermittlungen gegen Fitschen zuerst berichtet.

Die Maßnahmen stehen nach Auskunft der federführenden Staatsanwaltschaft Köln „im Zusammenhang mit Cum-Ex-Geschäften sowie verwandten Steuerhinterziehungsmodellen“. Die Ermittler, die bereits am Dienstag ihre Razzia begonnen haben, sind auf der Suche nach relevanter Kommunikation in Form von E-Mails und sonstiger schriftlicher Korrespondenz.

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