PremiumNicht nur bei den Profiteuren der Energiekrise laufen die Geschäfte gut. Auch Industriekonzerne kommen erstaunlich robust durch die schwierigen Zeiten. Wie kann das sein?
Düsseldorf Kaum ein Industrieland leidet so sehr unter den Folgen des Kriegs in der Ukraine mit hohen Energiepreisen, knappem Gas und unterbrochenen Lieferketten wie Deutschland. Der Dax steht deshalb seit Beginn des Militärkonflikts Anfang des Jahres stärker unter Druck als andere Indizes.
Doch viele Unternehmen aus dem deutschen Leitindex kommen bislang gut durch die Krise. Das zeigen die Bilanzen für das erste und zweite Quartal. Zwölf Konzerne, darunter Mercedes, Deutsche Telekom und Henkel, haben ihre Ertragsausblicke im Laufe des Jahres sogar erhöht.
15 Konzerne werden dabei nach Handelsblatt-Recherchen in diesem Jahr sogar den höchsten Nettogewinn in ihrer Firmengeschichte einfahren, darunter der Autobauer BMW, der Gasespezialist Linde, der Chemiekalienhändler Brenntag und die Deutsche Telekom. Daran ändert wohl auch das abrupte Ende der Geschäfte in Russland nichts mehr.
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