PremiumChaos auf der Schiene und am Himmel: Immer mehr Beschäftigte gehen auf Dienstreise – und haben es schwer. Schnelle Besserung ist nicht in Sicht. Obendrein steigen die Preise für Flüge und Hotels.
Lange Schlangen am Flughafen Köln/Bonn
Der Trip im Auftrag des Arbeitgebers wird zunehmend zu einer Qual.
Bild: dpa
Frankfurt Hansjörg Schmidt teilt das Schicksal vieler Geschäftsreisender. Der Chef des Software-Spezialisten Wice aus Hamburg ist am Wochenende am Flughafen gestrandet, genauer gesagt in Amsterdam. „So wie hier sieht es aktuell auf den meisten Flughäfen aus. Haufenweise Koffer, teilweise liegen die da schon 14 Tage und länger. Das gesamte System ist aktuell kaputt“, schreibt er auf LinkedIn. Er fühle sich von der Airline KLM völlig alleine gelassen.
Nach über zwei Jahren Pandemie schicken immer mehr Unternehmen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder auf Reisen. Doch der Trip im Auftrag des Arbeitgebers wird zunehmend zu einer Qual. Am Mittwochmorgen sorgte eine Störung bei der Flugsicherung am Frankfurter Flughafen für neue Probleme.
Die Politik versucht zwar gegenzusteuern, zum Beispiel durch die Anwerbung ausländischer Hilfskräfte. Doch dass diese Notmaßnahmen die vielen strukturellen Probleme in absehbarer Zeit lösen, das scheint unwahrscheinlich.
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