PremiumHohe Inflation und sinkende Nachfrage gefährden die Liquidität. Billige Kredite gibt es nicht mehr – jetzt steuern die Unternehmen massiv gegen.
Deutsche Unternehmen müssen sparen
Adidas, BASF, Evonik und Bilfinger haben bereits größere Sparprogramme angekündigt.
Bild: Imago (2), Unsplash, obs, dpa
Düsseldorf Die deutschen Unternehmen bereiten sich mit Nachdruck auf die drohende Rezession im nächsten Jahr vor: Sie senken die Kosten, kürzen Investitionen und bauen neue Liquiditätspolster auf. Das zeigen Recherchen bei Unternehmen und Gespräche mit erfahrenen Restrukturierungsexperten. „Die Situation ist insgesamt sehr angespannt und im produzierenden Gewerbe teils dramatisch“, sagt Andreas Rüter, Deutschlandchef der Unternehmensberatung Alix Partners.
Zahlreiche Firmen haben bereits neue Sparprogramme im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich angekündigt, darunter sind zum Beispiel die Chemiekonzerne BASF und Evonik. Vor allem in den energieintensiven Industrien, die besonders von dem teuren Gas und Strom abhängig sind, sind die Anstrengungen groß.
Aber auch Firmen aus dem Handel und anderen Branchen steuern gegen. So wollen etwa der Sportartikelhersteller Adidas, der Batteriespezialist Varta und der Industriedienstleister Bilfinger ihre Kosten massiv senken.
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