PremiumDie Firma stellt ihre Pläne zur Trennung von Prüfung und Beratung vor. Bei der Abspaltung der Consultingeinheiten sind viele Details unklar – auch deren Börsengang.
Logo von EY an einem Bürogebäude
Die Prüfungsgesellschaft will sich bis Mitte 2023 aufspalten.
Bild: Reuters
Düsseldorf Die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY hat am Donnerstag offiziell ihre Pläne für eine Trennung ihrer Geschäftsfelder bekannt gegeben. Die globale Führung des Konzerns will den weltweit 13.000 Partnern den „Vorschlag zur Aufspaltung in zwei getrennte, multidisziplinäre Organisationen unterbreiten“, teilte das Unternehmen mit. Bis Anfang 2023 soll die Partnerschaft über eine Trennung abstimmen. Weitere Details zur Struktur der geplanten Einheiten nannte EY in der dünnen Mitteilung nicht.
Die gab es aber am Donnerstagnachmittag in einem internen Meeting, zu dem EY-Chef Carmine Di Sibio die internationalen Partner eingeladen hatte. Die Pläne sehen die Abtrennung von großen Teilen des Consultinggeschäfts in ein neues Unternehmen vor.
Dazu zählen die gesamte Managementberatung, die Strategie- und Transaktionsberatung sowie große Teile der Steuerberatung. Die verbleibende Prüfungseinheit soll ebenfalls multidisziplinär arbeiten, verlautete aus Unternehmenskreisen. In diese Gesellschaft werden nicht nur die Abschlussprüfer, sondern wieder andere Teile der Steuerberatung sowie Experten für Cyber- und Nachhaltigkeitsthemen wechseln.
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