PremiumDie EU sieht weiterhin Mängel bei Bilanzprüfungen. Doch ändern will sie so schnell nichts. Die Unternehmen bleiben von neuen Regulierungen vorerst verschont.
„Big Four“ der Wirtschaftsprüfer
KPMG, EY, Deloitte und PwC müssen vorerst keine härtere Regulierung durch die EU fürchten.
Bild: Getty Images (2), ddp, Mauritius
Düsseldorf, Brüssel Es ist eines der zentralen Argumente für die geplante Aufspaltung von EY: Der Konzern will mit der kompletten Trennung von Beratung und Wirtschaftsprüfung einer schärferen gesetzlichen Regulierung zuvorkommen, die bis hin zum Zwang zur Aufspaltung gehen könnte. Doch dies haben Prüfungsgesellschaften auf absehbare Zeit gar nicht zu befürchten – weder von der EU noch von der Bundesregierung.
Recherchen des Handelsblatts zeigen: Die EU verschiebt weitere Eingriffe in den Markt der Abschlussprüfung um Jahre nach hinten. Dabei wollte die zuständige Kommissarin Mairead McGuinness ursprünglich schon Ende 2022 weitere Verbesserungsvorschläge und sogar eine Gesetzesinitiative vorlegen.
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