PremiumDie Prüferaufsicht Apas hat im Fall Wirecard massive Pflichtverletzungen festgestellt. Nun darf EY zwei Jahre keine neuen Prüfungsmandate bei Börsenkonzernen übernehmen.
EY-Büro in Berlin
Die Entscheidung der Prüferaufsicht Apas zu EY gilt als Meilenstein in der Aufarbeitung des Wirecard-Skandals.
Bild: dpa
Düsseldorf, Berlin Die Prüferaufsicht Apas hat im Zusammenhang mit dem Wirecard-Skandal massive Pflichtverletzungen durch EY festgestellt und deshalb hohe Strafen verhängt. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft darf in Deutschland zwei Jahre lang keine neuen Prüfungsmandate bei Unternehmen von öffentlichem Interesse übernehmen. Dazu zählen alle börsennotierten Firmen.
Hinzu kommt eine Geldstrafe in Höhe von 500.000 Euro. Die Apas bestätigte am 3. April in einer Mitteilung entsprechende Informationen des Handelsblatts.
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