Teure Energie, lange Genehmigungsprozesse und die schwierige Personalsuche machen den Standort Deutschland unattraktiver. Zwei Länder profitieren.
Rohbau der Batteriefabrik der Tesla Gigafactory Berlin Brandenburg
Spektakuläre Investitionsprojekte namhafter amerikanischer Weltkonzerne wie Tesla täuschen darüber hinweg, dass Deutschland an Attraktivität verliert.
Bild: dpa
Düsseldorf Apple baut für eine Milliarde Euro sein europäisches Chip-Design-Zentrum in München aus. Tesla hat gerade in Berlin-Grünheide einen Antrag eingereicht, der eine Erweiterung der nagelneuen Gigafactory um mehr als 100 Hektar vorsieht.
Solch spektakuläre Projekte namhafter amerikanischer Weltkonzerne täuschen allerdings darüber hinweg, dass Deutschland an Attraktivität verliert.
Denn ausländische Firmen haben ihr Engagement in Deutschland im vergangenen Jahr deutlich reduziert: Die Zahl der von ausländischen Unternehmen in Deutschland angekündigten Investitionsprojekte sank im Vergleich zum Vorjahr um zehn Prozent auf 841.
Die beiden wichtigsten Wettbewerber in Europa – Frankreich und Großbritannien – verzeichneten hingegen Zuwächse: In Großbritannien stieg die Zahl der ausländischen Investitionsprojekte um zwei Prozent auf 993, in Frankreich sogar um 24 Prozent auf 1222.
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