Das Unternehmen von Gründer Philipp Pausder sichert sich eine Kooperation mit dem koreanischen Weltkonzern. Das kommt in der Branche nicht überall gut an.
Philipp Pausder
Der Thermondo-Gründer gibt sich überzeugt, dass LG Electronics ein wertvoller Partner ist.
Bild: Thermondo
Düsseldorf An Selbstbewusstsein mangelt es Thermondo-Gründer Philipp Pausder nicht. „Wir sind Deutschlands beste Chance auf sechs Millionen klimaneutrale Eigenheime bis 2030“, sagt der Chef der Heizungsplattform zum Markteintritt ins Wärmepumpengeschäft. Ab sofort bietet Thermondo auch den Einbau der strombetriebenen Heizungen an.
Bislang hat sich das 2013 gegründete Jungunternehmen bei seinem Angebot von Heizungswechseln auf Öl- und Gasthermen fokussiert. Doch bis 2030 sollen nach dem Willen von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sechs Millionen Wärmepumpen in Deutschland installiert sein. 2020 waren es laut Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie gerade mal knapp über eine Million.
Thermondo will mit einem speziellen Angebot in dem wachsenden Marktsegment mitmischen: Wärmepumpen zur Miete. Kunden zahlen dafür mindestens 159 Euro im Monat. „Nicht jeder Hausbesitzer hat 25.000 Euro Barvermögen, um sich eine Wärmepumpe zu kaufen“, sagt Pausder. „Mit einem Mietmodell wird die Zielgruppe größer.“
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