PremiumDer Kurs des Dax-Konzerns ist in den vergangenen Wochen stark gestiegen. Analysten sehen dennoch weiteres Potenzial – wenn die versprochene Wende bei Gamesa gelingt.
Offshore-Windrad von Siemens Gamesa
Mit einer Komplettübernahme der spanischen Tochter will Siemens Energy die Probleme im Geschäft mit den erneuerbaren Energien in den Griff bekommen.
Bild: Siemens Gamesa
München Seit dem Börsengang vor zwei Jahren haben Investoren von Siemens Energy eine Berg-und-Tal-Fahrt erlebt. Mit der mehr als drei Milliarden Euro teuren Integration der Tochter Siemens Gamesa soll nun vieles besser werden.
Der Schritt werde es ermöglichen, das „gemeinsame Potenzial auszuschöpfen und die Chancen besser zu nutzen, die sich auf den Energiemärkten weltweit bieten“, schreiben Aufsichtsratschef Joe Kaeser und CEO Christian Bruch in der Einladung zur Hauptversammlung Anfang Februar.
Doch ist dieser Optimismus berechtigt? Siemens Gamesa gilt als Krisentochter. Die Probleme im Geschäft mit den erneuerbaren Energien hatten den jungen Konzern Siemens Energy bereits beim Start belastet.
Nach der Abspaltung vom Siemens-Konzern stieg der Kurs von Siemens Energy zwar von 22 auf 33 Euro Anfang 2021. Angesichts immer neuer Hiobsbotschaften von Gamesa sackte die Aktie zeitweise bis auf zehn Euro ab. Zwischenzeitlich musste der Konzern sogar den Dax wieder verlassen. Doch das Momentum hat sich gedreht.
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