PremiumDer Energiekonzern übertrifft die eigenen Erwartungen. Die hohen Gewinne kommen jedoch aus dem Geschäft mit der Erzeugung und dem Handel von Kohle und Gas.
RWE im Bilanzcheck
Der Konzern befindet sich mitten in der Transformation und ist dafür auch finanziell stabil aufgestellt.
Bild: Imago
Düsseldorf RWE hat die Flucht nach vorn angetreten. Jahrelang kämpfte der Essener Energiekonzern mit sinkenden Kraftwerksmargen. Die grüne Tochter Innogy hat RWE dabei oft vor schlimmeren Verlusten bewahrt. Mittlerweile setzt das Unternehmen voll auf Wind statt Kohle, auf Sonnenstrom statt Atomkraft, auf Grün statt Braun – zumindest in der Theorie.
Seit Monaten steigen die Preise für Strom, Gas und andere Energieträger massiv. In der Folge legen bei RWE die Gewinne aus dem Energiehandel zu, und das vor allem bei der fossilen Energie. Der Handel mit Strom, Gas und Kohle beschert dem Unternehmen das beste Ergebnis seit Jahren. Währenddessen sinken die Gewinne aus den Bereichen Wind, Sonne und Biomasse oder rutschen sogar ins Minus.
RWE befindet sich mitten in der Transformation und ist dafür auch finanziell stabil aufgestellt. Das spiegeln auch die für 2022 erneut angehobene Prognose und eine gestiegene Dividende von 90 Cent pro Aktie wider.
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