PremiumEuropaweit suchen Energiekonzerne nach grüneren Geschäftsmodellen. Doch auch fossile Brennstoffe gewinnen wieder an Bedeutung. Wie die Unternehmen reagieren.
Anna Borg im Gespräch
Großes Interesse am Handelsblatt-Energiegipfel 2023 in Berlin.
Bild: Marc-Steffen Unger für Handelsblatt
Berlin Die Rekordpreise bei Strom und Gas haben vielen Energiekonzernen Milliardengewinne beschert. Vor allem Unternehmen wie BP und Equinor, die ihr Geschäft mit fossilen Energieträgern wie Öl und Erdgas machen, profitieren.
„Die Gewinne von heute stecken wir in gewaltige Investitionen für die Transformation“, beteuerte daher BP-Europachef Patrick Wendeler am Montag auf dem Handelsblatt Energiegipfel in Berlin.
Der britische Energiekonzern hat im dritten Quartal des vergangenen Geschäftsjahrs das zweitbeste Ergebnis seiner Geschichte erzielt. BP, so Wendeler, wolle künftig zunehmend verschiedene Energieformen verbinden – von den bisherigen Fokusbereichen Öl und Gas über Wasserstoff bis zu erneuerbaren Energien und dem Ausbau von Ladenetzen für Elektroautos.
Das vergangene Jahr stand infolge des Kriegs in der Ukraine ganz im Zeichen der fossilen Energieträger. Doch der Druck besonders auf die europäischen Konzerne steigt, langfristig nachhaltigere Geschäftsmodelle zu entwickeln.
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