Handelsblatt App
Jetzt 4 Wochen für 1 € Alle Inhalte in einer App
Anzeigen Öffnen
MenüZurück
Wird geladen.

18.08.2022

17:32

Energiekrise

Diese Konzerne wollen Geld aus der Gas-Umlage – und verdienen gleichzeitig Milliarden

Von: Kathrin Witsch, Catiana Krapp

PremiumDie Gas-Umlage wird den Staat Milliarden kosten. Sie soll Importeure vor der Krise retten. Dabei machen die meisten Unternehmen auf der Liste mehr Gewinn als vorher. 

Die Gasumlage wird von vielen Seiten kritisiert, weil auch Unternehmen mit Überschüssen nun Unterstützung erhalten. dpa

Gas

Die Gasumlage wird von vielen Seiten kritisiert, weil auch Unternehmen mit Überschüssen nun Unterstützung erhalten.

Düsseldorf Die neue Gasumlage soll Importeure nach den Worten von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) trotz ausbleibender Lieferungen aus Russland vor dem Zusammenbruch bewahren. Von den insgesamt zwölf Konzernen, die nach ersten Schätzungen mit 34 Milliarden Euro unterstützt werden sollen, sind nach Handelsblatt-Recherchen aber die wenigsten auf staatliche Hilfe angewiesen. Ganz im Gegenteil: Die meisten stehen beim Blick auf die Zahlen ziemlich gut da.

Um welche Unternehmen es sich handelt, darf die Bundesregierung nach eigener Aussage mit Verweis auf das Geschäftsgeheimnis nicht verraten. Doch haben die Recherchen des Handelsblatts ergeben, dass neben dem Gasimporteur Uniper, der EnBW -Tochter VNG und dem Regionalversorger EWE auch der Importeur Sefe (ehemals Gazprom Germania), die österreichische OMV und das Schweizer Handelsunternehmen Axpo Mehrkosten über die Umlage geltend gemacht haben. Das bestätigten die Unternehmen auf Anfrage.

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.

Weiter

Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App.

Weiter

Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen

Direkt vom Startbildschirm zu Handelsblatt.com

Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.

Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.

×