Zu einem ungewöhnlich frühen Zeitpunkt investiert der Energiekonzern in die Erschließung eines Gasvorkommen im Nordmeer. Norwegen spricht bereits von einem wertvollen Beitrag zu Europas Versorgung.
Gasplattform vor Norwegen
Das noch zu erschließende Feld wird laut norwegischem Energieministerium einen wichtigen Beitrag zu Europas Versorgung leisten.
Bild: AP
Oslo Der Öl- und Gaskonzern Wintershall Dea will zusammen mit seinen Partnern Petoro und Sval Energi umgerechnet rund 760 Millionen Euro in die Entwicklung des Gasfelds Dvalin North im Nordmeer investieren. „Das Projekt wird einen wichtigen Beitrag zur Wertschöpfung und Beschäftigung leisten und Europa mit dem begehrten Gas versorgen, wenn das Feld in Produktion geht“, sagte der norwegische Energieminister Terje Aasland am Dienstag.
Die Erschließung nur ein Jahr nach der Entdeckung sei ungewöhnlich früh, das zeige aber die Entschlossenheit, durch eine hohe Investition in Norwegen Erdgas nach Europa zu liefern. Die Inbetriebnahme sei für Ende 2026 geplant. An der Lizenz Dvalin North hält Wintershall Dea 55 Prozent, Petoro 35 und Sval Energi zehn Prozent.
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