Für über 150 Millionen Dollar sichert sich der Energieversorger ein Gebiet vor der kalifornischen Küste. Hier soll ein schwimmender Windpark entstehen.
RWE-Konzernzentrale
Der Essener Energieversorger baut vor der kalifornischen Küste einen neuen schwimmenden Windpark.
Bild: Reuters
Frankfurt Der deutsche Energieversorger RWE verstärkt seine Wachstumsambitionen in den USA. Für 157,7 Millionen Dollar sicherte sich das Essener Unternehmen am Mittwoch in einer Auktion im Bundesstaat Kalifornien ein Pachtgebiet für die Entwicklung eines schwimmenden Offshore-Windparks mit einer Leistung von bis zu 1,6 Gigawatt. Das Gebiet liegt vor der nordkalifornischen Küste.
„Wir haben das klare Ziel, RWE als einen der Hauptakteure im Bereich der Offshore-Windkraft in den Vereinigten Staaten zu etablieren, einem der wichtigsten strategischen Märkte für den Ausbau unseres Portfolios“, sagte Sven Utermöhlen, Leiter der Offshore-Einheit der Division Erneuerbare Energien.
Mit dem Zuschlag in der Auktion vergrößert RWE das eigene Offshore-Windportfolio in den USA auf etwa 4,6 Gigawatt, einschließlich des im Februar 2022 erworbenen Pachtgebiets in der New Yorker Bucht. Zusätzlich betreibt RWE in den USA bereits Onshore-Solar- und Windkraftanlagen mit einer Gesamtkapazität von 4,5 Gigawatt.
RWE hatte erst im Oktober für 6,8 Milliarden Dollar die Ökostromsparte von Con Edison übernommen. Mit dem Vollzug des Deals im kommenden Jahr stiege Deutschlands größter Stromerzeuger auch zum viertgrößten Anbieter von erneuerbaren Energien in den USA auf.
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