PremiumDas Offshoregeschäft boomt weltweit. Nach Europa sollen nun in Übersee gigantische Windparks im Meer gebaut werden. Auch EnBW prüft Projekte.
Windrad im Meer
Die Offshorewindenergie hat in Europa den Durchbruch geschafft. Bis 2050 will die EU 300 Gigawatt installiert haben.
Düsseldorf Den Durchbruch in Europa hat die Windenergie auf See bereits geschafft. Jetzt boomt das sogenannte Offshoregeschäft weltweit – und die europäischen Pioniere versprechen sich Milliardeneinnahmen in Übersee. An vorderster Front mit dabei: der deutsche RWE-Konzern.
„Wir wollen unsere Kompetenz in der Offshorewindenergie auch nach Asien und in die USA exportieren“, sagt Anja-Isabel Dotzenrath, Chefin von RWE Renewables, im Gespräch mit dem Handelsblatt. „Als neue Märkte für Offshore-Windenergie haben wir Japan, Südkorea, Taiwan und die USA identifiziert.“ Das seien alles Länder mit großen Ambitionen.
Nach dem Tauschgeschäft mit Eon ist RWE der weltweit zweitgrößte Betreiber von Windparks im Meer und hat ambitionierte Ziele: „Es ist wichtig, in der Spitzengruppe dabei zu sein und stets eine gut gefüllte Pipeline zu haben“, sagt Dotzenrath: „Deshalb müssen wir auch in neue Märkte gehen.“ Jeder neue Windpark wäre ein Milliardeninvestment.
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