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Erneuerbare Energien

Das sind die größten Windkraft-Konzerne der Welt

Von: Kathrin Witsch

Windenergie boomt: Dank Subventionen ist eine milliardenschwere Industrie entstanden. Doch der Preisdruck steigt. Wer den Markt beherrscht.

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Nirgendwo auf der Welt werden jährlich mehr Windräder ans Stromnetz angeschlossen als in China. XEMC profitiert zwar von diesem Boom, hat aber durch einen etwas schwächeren Windmarkt an Bedeutung verloren. Der chinesische Elektrokonzern hat im Jahr 2009 die niederländische Energiefirma Darwind gekauft und sich so wertvolles Know-how für die Herstellung von Windturbinen und Rotorblättern gesichert, den wichtigsten Komponenten von Windenergieanlagen. Nach Berechnungen der Marktforschungsfirma FTI Intelligence brachte es XEMC 2017 auf  fast tausend verkaufte Turbinen und einen Marktanteil von 1,8 Prozent. Marktanteil 1,8 Prozent.   Reuters

Platz 14: XEMC (China)

Nirgendwo auf der Welt werden jährlich mehr Windräder ans Stromnetz angeschlossen als in China. XEMC profitiert zwar von diesem Boom, hat aber durch einen etwas schwächeren Windmarkt an Bedeutung verloren. Der chinesische Elektrokonzern hat im Jahr 2009 die niederländische Energiefirma Darwind gekauft und sich so wertvolles Know-how für die Herstellung von Windturbinen und Rotorblättern gesichert, den wichtigsten Komponenten von Windenergieanlagen. Nach Berechnungen der Marktforschungsfirma FTI Intelligence brachte es XEMC 2017 auf fast tausend verkaufte Turbinen und einen Marktanteil von 1,8 Prozent.

Marktanteil 1,8 Prozent.  

Bild: Reuters

Im vergangenen Jahr fand sich auf diesem Platz noch der chinesische Staatskonzern Dongfang, im Ranking 2017 wird er von seinem ebenfalls chinesischen Konkurrenten Sewind zwei Plätze nach hinten verwiesen. Die Windkraftsparte des chinesischen Staatskonzerns Shanghai Electric produziert in zwei Fabriken jährlich mehr als 3.000 Windräder. Besonders erfolgreich ist das Unternehmen mit seinen Anlagen auf hoher See. Im Segment Offshore-Wind zählt Sewind zu den drei größten Herstellern weltweit. In Deutschland sind die Chinesen zudem am Maschinenbauer Manz AG beteiligt. Marktanteil: 2,1 Prozent.   dpa

Platz 13: Sewind (China)

Im vergangenen Jahr fand sich auf diesem Platz noch der chinesische Staatskonzern Dongfang, im Ranking 2017 wird er von seinem ebenfalls chinesischen Konkurrenten Sewind zwei Plätze nach hinten verwiesen. Die Windkraftsparte des chinesischen Staatskonzerns Shanghai Electric produziert in zwei Fabriken jährlich mehr als 3.000 Windräder. Besonders erfolgreich ist das Unternehmen mit seinen Anlagen auf hoher See. Im Segment Offshore-Wind zählt Sewind zu den drei größten Herstellern weltweit. In Deutschland sind die Chinesen zudem am Maschinenbauer Manz AG beteiligt.

Marktanteil: 2,1 Prozent.  

Bild: dpa

Unter den 15 führenden Windkraftkonzernen der Welt befinden sich gleich acht Unternehmen aus China. Der Grund ist simpel: Im Reich der Mitte wurden alleine 2017 mehr als 45 Prozent der weltweit neu installierten Windräder ans Stromnetz angeschlossen. Ausländische Firmen kommen in China kaum zum Zug, der Markt ist weitgehend abgeschottet. Dieser Heimatbonus beflügelt Konzerne wie CSIC Haizhuang – sie prägen verstärkt den Weltmarkt. Marktanteil: 2,3 Prozent. dpa

Platz 12: CSIC Haizhuang (China)

Unter den 15 führenden Windkraftkonzernen der Welt befinden sich gleich acht Unternehmen aus China. Der Grund ist simpel: Im Reich der Mitte wurden alleine 2017 mehr als 45 Prozent der weltweit neu installierten Windräder ans Stromnetz angeschlossen. Ausländische Firmen kommen in China kaum zum Zug, der Markt ist weitgehend abgeschottet. Dieser Heimatbonus beflügelt Konzerne wie CSIC Haizhuang – sie prägen verstärkt den Weltmarkt.

Marktanteil: 2,3 Prozent.

Bild: dpa

Der chinesische Windkraft-Konzern, United Power, bekommt die gedämpfte Entwicklung auf dem Heimatmarkt stark zu spüren. Vom siebten geht es auf den elften Platz und der Marktanteil schrumpft um ganze 1,2 Prozent. Die Tochtergesellschaft des staatlichen Stromversorgers China Guodian produziert Turbinen für Windräder an Land und auf hoher See in beinahe allen Leistungsklassen. Marktanteil: 2,6 Prozent. dpa

Platz 11: United Power (China)

Der chinesische Windkraft-Konzern, United Power, bekommt die gedämpfte Entwicklung auf dem Heimatmarkt stark zu spüren. Vom siebten geht es auf den elften Platz und der Marktanteil schrumpft um ganze 1,2 Prozent. Die Tochtergesellschaft des staatlichen Stromversorgers China Guodian produziert Turbinen für Windräder an Land und auf hoher See in beinahe allen Leistungsklassen.

Marktanteil: 2,6 Prozent.

Bild: dpa

Dank eines Boom-Jahres auf dem heimischen Markt, hat der indische Windturbinenhersteller Suzion es in die Top 15 geschafft. Das ist allerdings auch der Markt, auf den fast 40 Prozent des Geschäfts von Suzion entfallen. Im laufenden Jahr wird aufgrund von der Umstellung auf offene Ausschreibungen erst einmal mit einem Einbruch des indischen Marktes gerechnet, dann muss auch der Windradbauer zunächst mit einem Auftragseinbruch rechnen. Marktanteil: 2,6 Prozent. Reuters

Platz 10: Suzion (Indien)

Dank eines Boom-Jahres auf dem heimischen Markt, hat der indische Windturbinenhersteller Suzion es in die Top 15 geschafft. Das ist allerdings auch der Markt, auf den fast 40 Prozent des Geschäfts von Suzion entfallen. Im laufenden Jahr wird aufgrund von der Umstellung auf offene Ausschreibungen erst einmal mit einem Einbruch des indischen Marktes gerechnet, dann muss auch der Windradbauer zunächst mit einem Auftragseinbruch rechnen.

Marktanteil: 2,6 Prozent.

Bild: Reuters

Deutschlands viertgrößter Windkraftkonzern Senvion hat es auch global wieder unter die Top 10 geschafft. Ganze drei Plätze brachte ihn ein Rekordjahr auf dem deutschen Markt nach vorne. In der Bundesrepublik wurde noch nie soviel Windkraftleistung installiert wie im vergangenen Jahr: Ganze 6,5 Megawatt. Im nächsten Jahr könnte das aber wieder ganz anders aussehen. Die Hamburger kämpfen mit schwindenden Subventionen, massiven Preiskampf und sinkenden Umsätzen. Marktanteil: 3,7 Prozent. dpa

Platz 9: Senvion (Deutschland)

Deutschlands viertgrößter Windkraftkonzern Senvion hat es auch global wieder unter die Top 10 geschafft. Ganze drei Plätze brachte ihn ein Rekordjahr auf dem deutschen Markt nach vorne. In der Bundesrepublik wurde noch nie soviel Windkraftleistung installiert wie im vergangenen Jahr: Ganze 6,5 Megawatt. Im nächsten Jahr könnte das aber wieder ganz anders aussehen. Die Hamburger kämpfen mit schwindenden Subventionen, massiven Preiskampf und sinkenden Umsätzen.

Marktanteil: 3,7 Prozent.

Bild: dpa

Chinas drittgrößter Windkraftkonzern will sich vom Maschinenbauer zum Service-Unternehmen wandeln. Zwar soll die Produktion von Turbinen, Gondeln und Rotorblättern weiterhin eine wesentliche Säule des Geschäfts bleiben, aber die Wartung und Instandhaltung von Windrädern verspricht höhere Renditen. Im Gegensatz zu den meisten anderen chinesischen Windkonzernen, konnte Mingyang seinen Marktanteil 2017 sogar vergrößern. Marktanteil: 4,7 Prozent. PR

Platz 8: Mingyang (China)

Chinas drittgrößter Windkraftkonzern will sich vom Maschinenbauer zum Service-Unternehmen wandeln. Zwar soll die Produktion von Turbinen, Gondeln und Rotorblättern weiterhin eine wesentliche Säule des Geschäfts bleiben, aber die Wartung und Instandhaltung von Windrädern verspricht höhere Renditen. Im Gegensatz zu den meisten anderen chinesischen Windkonzernen, konnte Mingyang seinen Marktanteil 2017 sogar vergrößern.

Marktanteil: 4,7 Prozent.

Bild: PR

Nach der Übernahme des spanischen Konkurrenten Acciona ist bei Nordex Ernüchterung eingekehrt. Der Umsatz der Hamburger schoss durch die Fusion im Geschäftsjahr 2016 zwar um 40 Prozent in die Höhe – auf 3,4 Milliarden Euro. Aber wegen Projektverzögerungen und verstärktem Preisdruck schockierte der Konzern seine Aktionäre mit einer bescheidenen Prognose für das Jahr 2018. Der deutsche Markt sorgt 2017 zunächst trotzdem dafür, dass der Windradbauer seinen Marktanteil sogar vergrößern kann. Das wirkliche „Krisenjahr“ kommt 2018. Seit April 2017 hat der Spanier José Luis Blanco bei Nordex das Sagen. Marktanteil: 5,2 Prozent. dpa

Platz 7: Nordex Acciona (Deutschland)

Nach der Übernahme des spanischen Konkurrenten Acciona ist bei Nordex Ernüchterung eingekehrt. Der Umsatz der Hamburger schoss durch die Fusion im Geschäftsjahr 2016 zwar um 40 Prozent in die Höhe – auf 3,4 Milliarden Euro. Aber wegen Projektverzögerungen und verstärktem Preisdruck schockierte der Konzern seine Aktionäre mit einer bescheidenen Prognose für das Jahr 2018. Der deutsche Markt sorgt 2017 zunächst trotzdem dafür, dass der Windradbauer seinen Marktanteil sogar vergrößern kann. Das wirkliche „Krisenjahr“ kommt 2018. Seit April 2017 hat der Spanier José Luis Blanco bei Nordex das Sagen.

Marktanteil: 5,2 Prozent.

Bild: dpa

Lei Zhang ist das Enfant terrible der Windenergieindustrie. Der Chef von Envision bezeichnet sein Unternehmen gerne als das „Apple der Energiewelt“. Statt wie die Konkurrenz lediglich „dumme“ Windräder herzustellen, will Zhang künftig mit einer offenen Plattform Geld verdienen, die Angebot und Nachfrage im Energiemarkt synchronisiert. Schwankende Solar- und Windenergie will er im großen Stil mit Stromspeichern, Elektroautos oder Industrieanlagen koppeln und auf lange Sicht mit dem smarten Steuern von Energieflüssen Milliarden verdienen. Zumindest ein paar Jahre lang dürfte der Verkauf von Windmühlen aber noch das Kerngeschäft von Envision bleiben. 2017 scheint die Strategie aufzugehen: Envision springt im Ranking von der acht auf die sechs und kann seinen Marktanteil sogar fast verdoppeln. Marktanteil: 6,0 Prozent. Bloomberg

Platz 6: Envision (China)

Lei Zhang ist das Enfant terrible der Windenergieindustrie. Der Chef von Envision bezeichnet sein Unternehmen gerne als das „Apple der Energiewelt“. Statt wie die Konkurrenz lediglich „dumme“ Windräder herzustellen, will Zhang künftig mit einer offenen Plattform Geld verdienen, die Angebot und Nachfrage im Energiemarkt synchronisiert. Schwankende Solar- und Windenergie will er im großen Stil mit Stromspeichern, Elektroautos oder Industrieanlagen koppeln und auf lange Sicht mit dem smarten Steuern von Energieflüssen Milliarden verdienen. Zumindest ein paar Jahre lang dürfte der Verkauf von Windmühlen aber noch das Kerngeschäft von Envision bleiben. 2017 scheint die Strategie aufzugehen: Envision springt im Ranking von der acht auf die sechs und kann seinen Marktanteil sogar fast verdoppeln.

Marktanteil: 6,0 Prozent.

Bild: Bloomberg

Extrem verschwiegen, enorm erfolgreich: Enercon erwirtschaftet jährlich einen Umsatz von rund fünf Milliarden Euro. Die Firma mit Sitz im ostfriesischen Aurich ist ein Riese, gibt sich nach außen hin aber gern als Zwerg. Ökopionier und Firmengründer Aloys Wobben ist mit einem geschätzten Vermögen von 7,6 Milliarden Dollar einer der wohlhabendsten Deutschen insgesamt. Das Markenzeichen des deutschen Marktführers sind getriebelose Turbinen. Unverkennbar ist das Gondel-Design in Eiform – konzipiert wurde es vom britischen Stararchitekten Norman Foster. Das deutsche Unternehmen kann sich auch 2017 auf dem fünften Platz behaupten. Marktanteil: 6,6 Prozent. dapd

Platz 5: Enercon (Deutschland)

Extrem verschwiegen, enorm erfolgreich: Enercon erwirtschaftet jährlich einen Umsatz von rund fünf Milliarden Euro. Die Firma mit Sitz im ostfriesischen Aurich ist ein Riese, gibt sich nach außen hin aber gern als Zwerg. Ökopionier und Firmengründer Aloys Wobben ist mit einem geschätzten Vermögen von 7,6 Milliarden Dollar einer der wohlhabendsten Deutschen insgesamt. Das Markenzeichen des deutschen Marktführers sind getriebelose Turbinen. Unverkennbar ist das Gondel-Design in Eiform – konzipiert wurde es vom britischen Stararchitekten Norman Foster. Das deutsche Unternehmen kann sich auch 2017 auf dem fünften Platz behaupten.

Marktanteil: 6,6 Prozent.

Bild: dapd

Der US-Elektronikriese General Electric (GE) hat sein Windenergiegeschäft weiter ausgebaut. Trotzdem fallen die Amerikaner vom dritten auf den vierten Platz und büßen mehr als fünf Prozent ihres globalen Marktanteils ein. Marktanteil: 7,6 Prozent. Reuters

Platz 4: General Electric (USA)

Der US-Elektronikriese General Electric (GE) hat sein Windenergiegeschäft weiter ausgebaut. Trotzdem fallen die Amerikaner vom dritten auf den vierten Platz und büßen mehr als fünf Prozent ihres globalen Marktanteils ein.

Marktanteil: 7,6 Prozent.

Bild: Reuters

Nachdem der größte chinesische Windkonzern 2016 einen herben Absturz vom ersten auf den vierten Platz erlebte, kletterte er 2017 schon wieder auf das Treppchen. Goldwind bleibt ein Gigant. Der in Shenzhen und Honkong börsennotierte Konzern ist beinahe der einzige chinesische Anbieter, der auch fernab der Heimat Erfolge vorweisen kann. Marktanteil: 10,5 Prozent. Qilai Shen

Platz 3: Goldwind (China)

Nachdem der größte chinesische Windkonzern 2016 einen herben Absturz vom ersten auf den vierten Platz erlebte, kletterte er 2017 schon wieder auf das Treppchen. Goldwind bleibt ein Gigant. Der in Shenzhen und Honkong börsennotierte Konzern ist beinahe der einzige chinesische Anbieter, der auch fernab der Heimat Erfolge vorweisen kann.

Marktanteil: 10,5 Prozent.

Bild: Qilai Shen

Durch die Fusion mit dem spanischen Konkurrenten Gamesa hält sich Siemens das zweite Jahr in Folge auf Platz 2 im globalen Ranking der größten Windkraftunternehmen. Dabei geholfen haben auch eine Marktführerschaft im Offshore-Bereich und ein gutes US-Geschäft. Im Gespann mit Gamesa verfolgt Siemens-Chef Joe Kaeser jetzt vor allem ein Ziel: die Weltspitze erklimmen. Doch dafür müssen die Münchener zuerst den Branchenprimus vom Thron stoßen. Das wäre ihm 2017 fast gelungen. Nur noch 0,1 Prozent Marktanteil trennen Siemens Gamesa vom Weltmarktführer. Marktanteil: 16,6 Prozent. Reuters

Platz 2: Siemens Gamesa (Deutschland/Spanien)

Durch die Fusion mit dem spanischen Konkurrenten Gamesa hält sich Siemens das zweite Jahr in Folge auf Platz 2 im globalen Ranking der größten Windkraftunternehmen. Dabei geholfen haben auch eine Marktführerschaft im Offshore-Bereich und ein gutes US-Geschäft. Im Gespann mit Gamesa verfolgt Siemens-Chef Joe Kaeser jetzt vor allem ein Ziel: die Weltspitze erklimmen. Doch dafür müssen die Münchener zuerst den Branchenprimus vom Thron stoßen. Das wäre ihm 2017 fast gelungen. Nur noch 0,1 Prozent Marktanteil trennen Siemens Gamesa vom Weltmarktführer.

Marktanteil: 16,6 Prozent.

Bild: Reuters

Trotz weltweit angespannter Lage auf dem Windmarkt hält sich der weltgrößte Hersteller mit Sitz in der dänischen Hafenstadt Aarhus auf dem ersten Platz. Die Dänen erzielten im vergangenen Jahr einen Umsatz von fast zehn Milliarden Euro und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 1,2 Milliarden Euro. Siemens Gamesa kommt dagegen lediglich auf einen Erlös von 8,7 Milliarden Euro und einen operativen Ertrag von mageren 61 Millionen Euro. Vestas musste zwar ebenfalls Einbußen bei der Gewinnspanne in Kauf nehmen, aber glänzt noch immer mit einer Marge von 12,4 Prozent. Weder Siemens, GE noch Goldwind können da auch nur ansatzweise mithalten. In ihrer Heimat genießen die Dänen mit ihren 21.600 Mitarbeitern deshalb beinahe einen Heiligenstatus. Marktanteil: 16,7 Prozent. ZB

Platz 1: Vestas (Dänemark)

Trotz weltweit angespannter Lage auf dem Windmarkt hält sich der weltgrößte Hersteller mit Sitz in der dänischen Hafenstadt Aarhus auf dem ersten Platz. Die Dänen erzielten im vergangenen Jahr einen Umsatz von fast zehn Milliarden Euro und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 1,2 Milliarden Euro. Siemens Gamesa kommt dagegen lediglich auf einen Erlös von 8,7 Milliarden Euro und einen operativen Ertrag von mageren 61 Millionen Euro. Vestas musste zwar ebenfalls Einbußen bei der Gewinnspanne in Kauf nehmen, aber glänzt noch immer mit einer Marge von 12,4 Prozent. Weder Siemens, GE noch Goldwind können da auch nur ansatzweise mithalten. In ihrer Heimat genießen die Dänen mit ihren 21.600 Mitarbeitern deshalb beinahe einen Heiligenstatus.

Marktanteil: 16,7 Prozent.

Bild: ZB

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