An dem Terminal soll grüner Ammoniak in großem Maßstab in grünen Wasserstoff umgewandelt werden. Pro Jahr soll die Anlage rund 100.000 Tonnen Wasserstoff produzieren.
Robert Habeck (r.) und Seifi Ghasemi von Air Products
Air Products gilt als weltweit größter Wasserstoffproduzent.
Bild: dpa
Hamburg Der Industriegaseproduzent Air Products und das Energieunternehmen Mabanaft wollen im Hamburger Hafen das erste große Importterminal für grüne Energie bauen. An dem Terminal am Tanklager Oiltanking Deutschland soll von 2026 an grüner Ammoniak in großem Maßstab in grünen Wasserstoff umgewandelt werden, wie die Unternehmen am Donnerstag mitteilten.
Die Unternehmen wollen zunächst 500 Millionen Euro investieren, später soll erneut rund eine halbe Milliarde Euro fließen.
Für das Terminal soll zunächst ein 55.000 Tonnen fassendes Ammoniaklager gebaut werden, das durch Importe befüllt werden soll. Im Hochlauf der Anlage sollen dann dort pro Jahr rund 100.000 Tonnen Wasserstoff produziert werden.
Da die Anlage nach Unternehmensangaben in großem Umfang ausgebaut werden soll, könnten letztlich 30.000 Lastwagen oder fünf Prozent des Schwerlastverkehrs in Deutschland mit Wasserstoff versorgt werden.
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