Neben eines Windparks werde auch über Photovoltaikanlagen nachgedacht. Erhebliche Teile der Produktion will Mercedes bis 2030 durch erneuerbare Energien abdecken.
Windpark
Die Mercedes-Benz Group will mit Windenergie 15 Prozent ihres jährlichen Strombedarfs erzeugen.
Bild: IMAGO/Arnulf Hettrich
Hamburg Mercedes-Benz baut den Anteil regenerativ erzeugten Stroms aus und investiert dazu in einen neuen Windpark im Emsland. Auf einem von dem Autobauer dort schon länger betriebenen Testgelände soll bis zur Mitte des Jahrzehnts eine zweistellige Zahl an Windenergieanlagen errichtet werden, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.
Mit einer Leistung der Anlagen von mehr als 100 Megawatt will die Mercedes-Benz Group mehr als 15 Prozent ihres jährlichen Strombedarfs in Deutschland abdecken. Das Projekt mit einem Volumen in dreistelliger Millionenhöhe soll von einem Partner realisiert werden, von dem Mercedes den Strom bezieht. Den Namen des Partners nannte Mercedes nicht.
Das rund 800 Hektar große Gelände in Papenburg nutzt Mercedes seit 1998 für Forschungs- und Entwicklungszwecke. Neben dem Windpark werde dort auch die Installation von Photovoltaikanlagen geprüft.
Mercedes-Benz bezieht bereits Strom aus CO2-freien Quellen von den Energieversorgern Enovos und Statkraft. Bis 2030 will der Autobauer mehr als 70 Prozent seines Energiebedarfs in der Produktion durch erneuerbare Energien decken.
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