Während die deutsche Wirtschaft einen historischen Einbruch erlebt, steigt die Nachfrage nach Solaranlagen immer weiter. Dafür gibt es mehrere Gründe.
Solarpark
Trotz Rezession steigt die Nachfrage nach Solaranlagen.
Bild: dpa
Düsseldorf Seit 15 Jahren ist die Laune in der Solarbranche nicht mehr so schnell und so stark gestiegen wie in den vergangenen drei Monaten. Während andere Branchen in der Krise ihres Lebens stecken, hat die Coronakrise die Menschen offenbar nicht davon abgehalten, in die Photovoltaik (PV) zu investieren. Und das nicht zu knapp.
In den ersten sechs Monaten des Jahres wurde immerhin 20 Prozent mehr Photovoltaik-Leistung ans Netz genommen als 2019. Damit sind in Deutschland mittlerweile rund 51,5 Gigawatt (GW) Photovoltaik installiert.
Die Solarbranche ist eine der wenigen Branchen, die auch in der Pandemie floriert. Dafür gibt es laut dem Bundesverband deutscher Solarwirtschaft (BSW) gleich mehrere Gründe. „Die größten Zuwächse sehen wir im Bereich der Freiflächenanlagen, also der großen Solarparks. Hier gab es Sonderausschreibungen, von denen in diesem Jahr schon einige umgesetzt wurden. Dann gab es aber auch Vorzieheffekte durch die Angst vor dem Solardeckel“, erklärt BSW-Chef Carsten Körnig die positive Entwicklung.
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