PremiumTemperaturen und Windstärken entscheiden, wie lange Deutschland mit dem Gas in den Speichern auskommt. Diese Szenarien sind nach aktuellen Langzeitprognosen denkbar.
Gasversorgung im Winter
Gas sparen durch verlängerte Weihnachtspause: Würden die Ferien bis zum 9. Januar verlängert, „wäre der Produktivität kein großer Schaden getan“, sagt Leopoldina-Vizepräsident Robert Schlögl.
Bild: obs
Düsseldorf Pünktlich zur kalten Jahreszeit sind die deutschen Gasspeicher voll. Ihr Füllstand liegt bei mehr als 95 Prozent. Aber bringen sie uns auch über den Winter? Das hänge von mehreren Faktoren ab, heißt es immer wieder. Der naheliegendste: das Wetter.
Wie hart der Winter wird, sagen Meteorologen dieser Tage mit frühen Langzeitmodellen voraus. Je später im Jahr sie veröffentlicht werden, umso akkurater sind sie. Ab Oktober sind jedoch erste Ausblicke möglich. Diverse Institute veröffentlichen Prognosen für Temperaturen, Windstärken – und deren Implikationen auf die Energieversorgung im Winter.
Eine wichtige Orientierung liefert etwa der Copernicus Climate Change Services der Europäischen Union. Dessen am Donnerstag veröffentlichte Prognose bündelt die Vorhersagen verschiedener Wetterdienste, darunter der Deutsche Wetterdienst (DWD). Die Ausblicke klingen zunächst beruhigend.
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