PremiumFür den bevorstehenden Winter ist Deutschland gut gerüstet. Ein Gas-Blackout wird immer unwahrscheinlicher. Richtig heikel dürfte es aber im nächsten Jahr werden.
Berlin Seit Monaten hat die Bundesnetzagentur fast nur eine Botschaft für die Wirtschaft und für die Bürgerinnen und Bürger: Gas sparen, wo es nur möglich ist. Auf allgemeine Appelle folgte der Aufruf, Heizungen checken zu lassen und weniger zu duschen.
Mittlerweile informiert zusätzlich ein Krisen-Dashboard auf der Website der Agentur tagesaktuell über Gasspeicherfüllstände, Gasimporte und den Gasverbrauch im Land. Und zumindest für diesen Winter geben die Daten Anlass zum Optimismus.
Die deutschen Gasspeicher sind durchschnittlich zu 98,6 Prozent gefüllt. Ein Gas-Blackout in Form kalter Heizungen, den die Regierung und Experten zweitweise befürchteten, wird dadurch zu einem immer unwahrscheinlicheren Szenario. Auch, weil wie erhofft kräftig gespart wird.
In der gesamten EU liegt die Füllquote der Speicher bei 95 Prozent und damit fünf Prozentpunkte höher als im Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre. Besonders der Gasverbrauch ist um rund ein Fünftel gesunken.
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