PremiumWissenschaftler diskutieren, unter welchen Umständen das Gas in Deutschland knapp werden könnte. Das Wetter spielt dabei eine wichtige Rolle, aber nicht die einzige.
Gasversorgung im Winter
Gas sparen durch verlängerte Weihnachtspause: Würden die Ferien bis zum 9. Januar verlängert, „wäre der Produktivität kein großer Schaden getan“, sagt Leopoldina-Vizepräsident Robert Schlögl.
Bild: obs
Düsseldorf Die Gasspeicher sind gut gefüllt, derzeit liegt der Stand bei mehr als 95 Prozent. Aber reicht das Gas für den Winter? Expertinnen und Experten diskutieren seit Monaten kontrovers, unter welchen Umständen genügend Energie verfügbar ist. Das sind ihre neuen Erkenntnisse.
In der vergangenen Woche lag der Gasverbrauch pro Tag im Schnitt bei 608 Gigawattstunden und damit 31 Prozent niedriger als in den gleichen Kalenderwochen der Jahre 2018 bis 2021 (881 Gigawattstunden), teilte die Bundesnetzagentur am Donnerstag in Bonn mit. Der Rückgang liegt am relativ warmen Wetter, aber auch an bewussten Einsparungen. „Das ist ermutigend, so müssen wir weitermachen“, sagte Netzagentur-Chef Klaus Müller. Die Industrie verbrauchte im Schnitt 1152 Gigawattstunden. Vor einem Jahr waren es knapp 400 Gigawattstunden mehr.
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