PremiumDas Greentech holt Treibhausgase aus der Luft, womöglich die letzte Chance gegen den Klimawandel. Größter Kunde ist Bill Gates – eine halbe Milliarde Euro investieren aber andere.
Climeworks
Eine Anlage des Schweizer Start-ups in Island.
Düsseldorf Mehr als eine halbe Milliarde Euro sammelt das Klima-Start-up Climeworks in seiner neuen Finanzierungsrunde ein – die höchste Summe, die es je für ein Unternehmen aus der Branche gegeben hat. Das Greentech aus Zürich ist einer der weltweit wenigen Spezialisten, die sich auf das Abspalten und Speichern von CO2 aus der Atmosphäre konzentrieren. „Mit dem neuen Kapital wollen wir weiter stark wachsen und vor allem in Anlagen investieren und die Industrialisierung unserer Technologie vorantreiben“, sagt Climeworks-Mitgründer Christoph Gebald im Gespräch mit dem Handelsblatt.
Unter den neuen Investoren sind Größen wie der Schweizer Private-Equity-Kapitalmarktexperte Partners Group, die Schotten von Baillie Gifford oder die Government of Singapore Investment Corporation, einer der größten Staatsfonds der Welt. Mit den umgerechnet knapp 590 Millionen Euro will Climeworks vor allem die Industrialisierung seiner sogenannten Direct-Air-Capture-Methode (DAC) vorantreiben.
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