Das Verschmelzen von Atomkernen verspricht saubere, sichere und unendliche Energie. Geforscht wird viel, Erfolge gibt es kaum. Start-ups wie Marvel Fusion und HB11 wollen das ändern.
Unbegrenzter Strom für die vernetzte Erde
Die Kernfusion ist nicht weniger als der Traum einer Energiequelle wie der Sonne – nur auf der Erde.
Bild: Getty Images
Düsseldorf, München Bei den alternativen Energiequellen sind die Karten gelegt: Wind und Sonne sollen Kohle und Öl ablösen. Reicht das nicht aus, kommt zumindest in einigen Weltregionen die Atomkraft ins Spiel. Doch die Kernspaltung birgt große Gefahren, wie zuletzt der zehnte Jahrestag des Reaktorunglücks von Fukushima ins Gedächtnis gerufen hat.
Dem entgegen steht die Vision der Kernfusion: atomar, doch sauber, sicher und unerschöpflich. Seit einem halben Jahrhundert experimentiert die Wissenschaft mit der Technik. Die Fusionskraft ist so etwas wie der heilige Gral der Energiewelt, der Traum einer künstlichen Sonne auf Erden. Unser Zentralstern strahlt seit Milliarden Jahren, weil in seinem Innern Wasserstoffkerne zu Heliumkernen verschmelzen und dabei jede Menge Energie freisetzen
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