PremiumEine österreichische Energiefirma will in Deutschland einen Solar-Park in Gigawattgröße bauen. Das Geschäft boomt, doch die Kommunen stoßen an Grenzen – und bremsen.
Photovoltaik-Freiflächenanlage
Immer mehr große PV-Parks drängen in die Fläche.
Bild: dpa
Berlin, Düsseldorf Das österreichische Energieunternehmen Verbund AG plant in Deutschland massive Investitionen in Photovoltaikparks. Vorstandschef Michael Strugl sagte dem Handelsblatt, sein Unternehmen habe allein im Bundesland Brandenburg „bis jetzt Flächen von 900 Hektar für Photovoltaikprojekte gesichert“.
Man entwickle auf diesen Flächen Photovoltaikparks mit einer Leistung von rund 800 Megawatt (MW). „Wir sehen aber Potenziale, die darüber hinausgehen“, ergänzte Strugl. Mit einer Zielfläche von rund 1400 Hektar „können wir die Grenze von einem Gigawatt (GW) installierter Leistung deutlich überschreiten“, kündigte Strugl an.
Seit ein paar Jahren entstehen immer mehr dieser großflächigen Solarparks auf deutschen Feldern und Wiesen. Im vergangenen Jahr deckte Photovoltaik über zehn Prozent des deutschen Bruttostromverbrauchs. Dabei lagen bisher die meisten Solaranlagen, mittlerweile immerhin rund 2,2 Millionen Stück, auf deutschen Hausdächern. Das ändert sich jetzt.
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