PremiumDer Energietechnikkonzern leidet unter den Problemen in der Windkraft-Sparte. Dabei machen andere Bereiche Fortschritte. Ein Hebel könnte die Lage entscheidend verbessern.
Siemens Energy im Bilanzcheck
Für den Energietechnikkonzern ist der Weg aus den roten Zahlen noch weit.
München Das Jahr 2023 hat für die leidgeplagten Aktionäre von Siemens Energy so begonnen, wie schon das vorherige gestartet war: Der Windkraftspezialist Gamesa verkündete unerwartet hohe Verluste, in der Folge musste auch der Mutterkonzern Siemens Energy schon früh im Jahr die Ergebnisprognosen kassieren.
Diesmal waren vor allem Qualitätsprobleme an alten Windrädern für die Hiobsbotschaft aus Madrid verantwortlich. So werden sich die Anleger auf ein weiteres verlustreiches Jahr einrichten müssen.
„Derzeit sehen wir keine signifikanten Fortschritte bei Gamesa, ganz im Gegenteil“, kritisiert Ingo Speich, Leiter Nachhaltigkeit und Corporate Governance der Deka Investment. „Die Gewinnsituation bei Siemens Energy kann sich erst verbessern, wenn das Unternehmen die Probleme bei Gamesa in den Griff bekommt.“
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